Moi et mon blanc
Ein Film von S. Pierre Yameogo
Cast & Crew
Director: | S. Pierre Yameogo | |
Producer: | S. Pierre Yameogo | |
Cast: | Serge Bayala Pierre-Loup Rajot Anne Roussel Bruno Predebon Samuel Poirier Micheline Compaore Abdoulaye Komboudri |
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Script: | S. Pierre Yameogo | |
Camera: | Jürg Hassler | |
Editing: | Manuel Pinto | |
Sound: | Claude Hivernon Issa Traoré |
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Music: | Ray Lema | |
Production Design: | Joseph Kpobly |
Artworks
Szenenbilder
produktion & release
Release CH-D: 12.08.2004Release CH-F: 16.06.2004
Release CH-I: 13.12.2004
Produktion: Burkina Faso / France, 2003
Duration: 90min.
SUISA: 1004.838
Genre: Komödie
Verleiher
trigon-filmLimmatauweg 9
5408 Ennetbaden
http://www.trigon-film.org
Synopsis
Mamadi ist ein attraktiver junger Mann aus Burkina Faso. Er studiert in Paris und gehört zu den besten an der Uni. Als das Stipendium von zu Hause ausbleibt, muss er sich mit Schwarzarbeit in einem Parking das Leben finanzieren. Hier lernt er die “Unterwelt” kennen und den Franzosen Franck, mit dem er nach einem grossen Geldfund nach Afrika abhaut. Eine zeitgenössische Komödie übers Leben in anderen Kulturen. Für seinen vierten Langspielfilm erhielt S. Pierre Yameogo am Festival Panafricain de Ouagadougou (FESPACO) den Publikumspreis.Es gibt eine sehr schöne Karikatur, die vor Jahren entstanden ist und auf der ein Schwarzer und ein Weisser einander gegenüber stehen. Der Weisse sagt da zum Schwarzen: “Du schwarz!”. Worauf der Schwarze antwortet: “Ich weiss.” “Moi et mon blanc”, was soviel heisst wie “Ich und mein Weisser”, ist eine stimmige Komödie, die in Paris beginnt und in Ouagadougou endet. Der Burkinabe Pierre Yameogo zeichnet darin Konturen von zwei Welten nach, in denen jede seiner beiden Figuren einmal in die Minderheit versetzt ist. Schliesslich sind wir alle an den meisten Orten dieser Welt Fremde.
Der Unterschied zwischen einzelnen Orten besteht vor allem darin, wie mit dem Fremden umgegangen wird. Und da kann es zu herrlich absurden Situationen kommen wie jenen, in denen der kluge Schwarze in Paris zwar mit Bravour seine Examen ablegt, aber gleichzeitig zur Schwarzarbeit gezwungen ist. Oder zum Nachtessen bei den Eltern des anderen. So witzig der Titel, der nicht zuletzt an Jean Rouchs “Moi un noir” aus den 50er Jahren erinnert, so unterhaltsam die Handlung des Films. Es ist ein lockerer Tonfall, den Yameogo ganz bewusst eingeschlagen hat. Er spielt mit Elementen des Alltags hier und dort und lässt uns schmunzeln über das kurlige Paar, das da eher zufällig eine Freundschaft entwickelt.
Aktuelle Vorstellungen
Alle Vorstellungen schweizweit
Kino bambi 14 |
14:20 D/d/f |
14/12 J |
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Details
Titelvarianten:Moi et mon blanc
Text: © 2024 trigon-film
Bilder: © 2024 trigon-film