Okhotnik - The hunter
Ein Film von Serik Aprimov
Cast & Crew
Director: | Serik Aprimov | |
Producer: | Gulmira Aprymova Makoto Ueda |
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Cast: | Kidiraliev Dogdurbek Dokhdurbek Kydyraliyev Gulnazid Omarova Alibek Zhuasbaev |
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Script: | Serik Aprimov | |
Camera: | Hasan Kiriraliew | |
Editing: | Dina Bergusurowa Tatiana Sohurukova |
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Sound: | Olivier Dandré | |
Music: | Kazbek Spanov |
Artworks
Szenenbilder
produktion & release
Release CH-D: 21.07.2005Release CH-F: 05.10.2005
Release CH-I: 04.11.2005
Produktion: France / Japan / Kazakhstan / Switzerland, 2004
Duration: 90min.
SUISA: 1005.215
Genre: Drama
Verleiher
trigon-filmLimmatauweg 9
5408 Ennetbaden
http://www.trigon-film.org
Synopsis
Ein als «Wolfskind» verrufener Junge und seine verführerische Mutter sowie ein Jäger und Schamane stehen im Mittelpunkt dieser elegischen, zum Teil burlesken Erkundungen menschlicher Begierden, Fähigkeiten und Einsamkeiten. Nachdem der Junge einen Überfall begangen hat, bricht er mit dem Jäger und Liebhaber seiner Mutter zu einer Initationsreise auf. Serik Aprymov gelingt eine spannende genreübergreifende Erzählweise, eine reizvolle Mischung aus Legende, Epos und sozialem Realismus. In einem abgelegenen kasachischen Bergdorf wohnt der 12-jährige Erken mit seiner Mutter. Der schweigsame, verschlossene Junge gilt als gefühlskaltes Wolfskind. Eines Nachts, als seine Mutter einen Jäger empfängt, stiehlt Erken dessen Pferd und Gewehr, um einen Laden zu überfallen. Die Polizei ist ihm auf den Fersen, doch der Jäger findet ihn und stellt ihn vor die Wahl: entweder Gefängnis oder ein Leben mit ihm in den Bergen. Während der folgenden Initiationsreise versucht der Jäger, dem Jungen seine Lebensfreude und Erkenntnisse zu vermitteln, indem er ihm die Schönheit der Natur nahe bringt und ihn Freundschaft und Tod entdecken lässt. Seine Probe besteht Erken, als er seine Mutter findet, die auf der Suche nach ihrem Sohn in den Bergen vor Kälte in Ohnmacht fällt. In diesem Film verknüpfte ich mythische Elemente und eine realistische Erzählweise miteinander, um die Komplexität und die Widersprüche zwischen zwei Welten aufzuzeigen: diejenige der Menschen und die weitaus harmonischere der wilden Tiere. Dabei habe ich eine poetische und eine burleske Symbolsprache gewählt, da die Begriffe von Gut und Böse nicht universell sind. Der Jäger repräsentiert die Menschen, genauer steht er an der Grenze zwischen Mensch und Tier. Folglich macht das Kind dank ihm eine Erfahrung, die in der modernen Welt so nicht mehr möglich ist. Am Ende fügen sich die beiden Welten zu einem Ganzen. (Serik Aprymov)Aktuelle Vorstellungen
Alle Vorstellungen schweizweit
Kino bambi 14 |
14:20 D/d/f |
14/12 J |
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Details
Titelvarianten:The Hunter – Okhotnik (2004)
Text: © 2024 trigon-film
Bilder: © 2024 trigon-film